
Puerto Princesa-
Unser kurzer Zwischenhalt vor den grossen Abenteuer
Tag 11: Ankunft in «Puerto Princesa» & Vorbereitung auf «Balabac» (Dienstag, 11.03.2025)
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Heute machten wir uns um 08:00 Uhr auf den Weg von «Port Barton» nach «Puerto Princesa». Die Fahrt mit dem Van dauerte rund zweieinhalb Stunden, und wir wurden direkt am Flughafen abgesetzt. Von dort nahmen wir ein Tricycle zu unserer Unterkunft, dem «Balayong Pension». Nach dem Check-in entschieden wir uns, im «EightyNine Café» Mittag zu essen. Das Café gehört anscheinend zur Unterkunft, denn wir erhielten einen Rabatt. Wir waren froh, diesen Ort entdeckt zu haben, denn es ist in «Puerto Princesa» gar nicht so einfach, ein gutes Restaurant zu finden – hier hatten wir wirklich Glück.
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Zurück im Hotel nutzten wir die Zeit, um uns von der Van-Fahrt auszuruhen und etwas zu entspannen. Gegen 15:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum «Baywalk Puerto Princesa». Doch die Hitze in der Stadt war kaum auszuhalten: kein Wind, drückende Temperaturen, und schon nach wenigen Minuten liefen uns die Schweisstropfen herunter. Daher suchten wir uns schnell ein schattiges Restaurant, um etwas Erfrischendes zu trinken. Der Baywalk war fast menschenleer – offenbar war es allen zu heiss, um hier spazieren zu gehen.
Von unserem Platz aus beobachteten wir einige Coast Guards, die gerade ein intensives Training absolvierten, direkt in der prallen Sonne. Es war beeindruckend zu sehen, wie diszipliniert sie ihre Übungen durchzogen, während ihnen der Schweiss nur so herunterlief. Der Drill wirkte deutlich härter, als man es vom Schweizer Militär kennt.
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Im Anschluss machten wir noch einen kurzen Stopp im Supermarkt, um Wasser und Snacks einzukaufen. Denn ab morgen – bis zum 16. März – geht es für uns nach «Balabac». Dort werden wir komplett von der Aussenwelt abgeschnitten sein: kein Internet, kein Handyempfang, keine Verbindung. Wir haben bereits einige Reisende getroffen, die diese Tour hinter sich haben, und alle schwärmten davon, dass es die beste Zeit ihres Lebens gewesen sei. Das macht uns natürlich noch gespannter.
Unsere Abholung ist für 02:00 Uhr morgens angesetzt, gefolgt von einer sechsstündigen Van-Fahrt und anschliessend einer Bootsfahrt nach «Balabac». Es wird also ein Abenteuer, das uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Am Abend machten wir uns frisch und gingen erneut zum Baywalk, diesmal zum Abendessen. Jetzt war etwas mehr los, aber man merkte deutlich, dass «Puerto Princesa» für die meisten nur eine Durchgangsstation ist. Urlaub macht hier kaum jemand – die Stadt wirkt überfüllt, es gibt nur wenig Sehenswertes, und besonders sauber ist sie auch nicht.
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Wir entschieden uns für das «Zaro Restaurant» direkt am Baywalk, und das Essen war sehr gut. Danach spielten wir noch eine Runde Karten und machten uns auf den Rückweg ins Hotel. Eigentlich wollten wir früh schlafen gehen, doch unser Zimmer war ziemlich laut, da sich die Balkonfenster nicht richtig schliessen liessen. Immerhin gab es als kleine Lösung gratis Ohrstöpsel – eine amüsante, aber zugleich praktische Geste. Nun hoffen wir, trotz des Lärms ausreichend Schlaf zu bekommen, denn der Wecker wird uns schon mitten in der Nacht aus den Träumen reissen. Morgen beginnt unser Abenteuer nach «Balabac».
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Unsere Reise geht weiter nach «Balabac».
Erfahre hier, wie wir uns von «Puerto Princesa» aus auf den Weg gemacht haben und warum diese abgelegenen Inseln für uns das absolute Highlight auf den Philippinen wurden.
Tag 16: Zurück in der Zivilisation (Sonntag, 16.03.2025)
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Nach dem Frühstück hiess es Abschied nehmen von «Balabac». Wir stiegen direkt ins Boot, das uns zurück zum Hafen auf «Palawan» brachte. Von dort aus folgte eine rund fünfstündige Vanfahrt nach «Puerto Princesa». Die Rückreise war zwar lang, aber wir waren noch voller Eindrücke von den letzten Tagen und nutzten die Zeit, um das Erlebte Revue passieren zu lassen.
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In «Puerto Princesa» angekommen, checkten wir im «Hibiscus Garden Resort» ein – ein richtig schönes Hotel mit Pool, gepflegtem Garten und eigenem Restaurant. Nach den intensiven und abenteuerlichen Reisetagen war für uns klar: Heute wird ein entspannter Tag. Wir verbrachten den Nachmittag am Pool, genossen die Ruhe und gönnten uns ein leckeres Mittagessen im Hotelrestaurant. Es fühlte sich fast ein wenig luxuriös an, wieder warm duschen zu können und etwas mehr Komfort zu haben.
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Am Abend trafen wir uns mit einigen aus unserer Balabac-Crew im «L’Artista», einem gemütlichen Hostel mit Restaurant. Gemeinsam liessen wir die vergangenen Tage Revue passieren und genossen ein italienisches Abendessen mit Pasta und Pizza. Dabei kamen spannende Gespräche zustande – wir sprachen über unsere Erlebnisse auf Balabac, aber auch über die Unterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland: Dialekte, Bürokratie, Essgewohnheiten und vieles mehr. Es wurde viel gelacht, und die entspannte Atmosphäre machte den Abend zu einem schönen Abschluss dieses Reisetages.










Unsere Reise geht weiter nach «Malapascua».
Lies hier, warum wir ausschliesslich für dieses besondere Abenteuer auf die Insel reisen – und was wir dort zum allerersten Mal in unserem Leben erleben werden.
*Alle Angaben ohne Gewähr
**Alle Informationen im März 2025