
«Balabac»
Ursprüngliches Paradies abseits der Zivilisation
Tag 12–15: Abenteuer in «Balabac» – Pure Natur & echtes Abenteuer
(Mittwoch, 12.03.2025 bis Samstag, 15.03.2025)
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Unsere Reise nach «Balabac» war ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden. Schon die Anreise war ein kleines Abenteuer: früh am Morgen wurden wir in «Puerto Princesa» abgeholt, verbrachten mehrere Stunden im Van und fuhren anschliessend mit dem Boot hinaus zu den abgelegenen Inseln. Die Tour in Balabac haben wir über die Instagram Seite «@balabacislandsafariph» gebucht und würden uns immer wieder für dieses Team entscheiden!
Es fühlte sich sofort so an, als würden wir in eine andere Welt eintauchen – weit weg von jeglicher Zivilisation.
Untergebracht waren wir in einem einfachen Camp direkt am Strand. Die Schlafplätze bestanden aus Zelten, und auch die sanitären Einrichtungen waren alles andere als luxuriös: Duschen und Toiletten funktionierten nach dem „Bucket-Prinzip“ – ein Eimer Wasser diente für alles. Anfangs war das eine echte Umstellung, doch genau diese Einfachheit machte den besonderen Reiz von Balabac aus. Hier ging es nicht um Komfort, sondern um das pure Erleben der Natur.
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Besonders spannend war, dass es auf den Inseln normalerweise weder Internet noch Handyempfang gibt. Wir hatten jedoch Glück, da unser Camp über Starlink verfügte, sodass wir zumindest dort eine Verbindung herstellen konnten – allerdings nur begrenzt. Im Grunde war es jedoch befreiend, einmal mehrere Tage fast komplett offline zu verbringen. Statt am Handy zu hängen, verbrachten wir die Zeit mit den Menschen um uns herum, führten Gespräche, spielten Karten und liessen die Natur auf uns wirken.
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Die Tage auf Balabac waren ausgefüllt mit Ausflügen zu den schönsten Inseln und Sandbänken, die wir je gesehen haben. Wir besuchten unter anderem:
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«Onok Island» – eine Bilderbuchinsel mit türkisfarbenem Wasser und strahlend weissem Sand.
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«Patawan Island» – ein kleines Paradies mit Palmen, das fast unberührt wirkte.
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«Mantangule Sandbar» – eine lange Sandbank mitten im Ozean, die sich bei Ebbe zeigt.
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«Camabungan Island» – ein ruhiger Ort, perfekt für einen Sonnenuntergang.
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«Starfish Sandbar» – wie der Name schon sagt, fanden wir hier unzählige Seesterne.
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«Canimeran Island» – idyllisch und abgeschieden.
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«Mansalangan Sandbar» – eine riesige Sandbank, die aussah, als würde sie direkt in den Himmel führen.
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«Punta Sebaring» – ein langer Strand mit feinstem Sand.
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«Tangkahan Island» – ein weiteres kleines Inseljuwel, das uns völlig verzauberte.
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Zwischendurch schnorchelten wir an verschiedenen Spots und entdeckten bunte Korallenriffe sowie zahlreiche Fische. Zwar hatten wir kein Glück, Krokodile, Delfine oder Wale zu sehen – doch die unberührte Natur allein war schon überwältigend. Manche Reisende sagten uns sogar, die Strände und Landschaften von Balabac seien noch schöner als auf den Malediven.
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Die Verpflegung im Camp war einfach, aber frisch und sättigend: viel Reis, Fisch, Huhn, Gemüse und frisches Obst. Nach einigen Tagen wünschten wir uns zwar ein wenig Abwechslung, doch gleichzeitig passte dieses einfache Essen perfekt zu der Umgebung und dem ursprünglichen Charakter der Reise.
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Im Preis der Tour war alles enthalten: der Transfer von Puerto Princesa, die Unterkunft im Zelt, die Mahlzeiten sowie alle Tagesausflüge. Dadurch mussten wir vor Ort kaum noch Geld ausgeben und konnten uns ganz auf die Erlebnisse konzentrieren.
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Balabac ist heute noch ein Geheimtipp, doch es ist absehbar, dass sich das bald ändern wird. Erste Resorts entstehen bereits, und in ein paar Jahren wird die Region wahrscheinlich nicht mehr dieselbe sein und sich zu einem Luxusort umwandeln, wo man sich so einfach dann auch nicht mehr leisten kann. Umso glücklicher sind wir, diese abgelegenen Inseln jetzt noch so ursprünglich erlebt zu haben – fernab vom Massentourismus, voller Schönheit und Einfachheit.
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Diese vier Tage waren eines der grösseren Highlights unserer gesamten Philippinenreise. Balabac hat uns gezeigt, wie wertvoll es ist, einmal auf das Wesentliche reduziert zu sein – Natur, Gemeinschaft und die einfachen Dinge des Lebens. Wir werden bestimmt noch einmal nach Balabac reisen, denn wir hatten eine wirklich tolle Zeit und haben auch super Leute von überall auf der Welt kennengelernt.








































































Unsere Reise führt uns zurück nach «Puerto Princesa», wo wir wieder einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Lies hier ab Tag 16, wie wir die Zeit in der Stadt verbracht haben, bevor es für uns weitergeht zu einem Ort, an dem wir etwas erleben werden, das wir noch nie zuvor gemacht haben.
*Alle Angaben ohne Gewähr
**Alle Informationen im März 2025