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Port Barton –
Von holprigen Wegen zu traumhaften Stränden

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Tag 9: Von «El Nido» nach «Port Barton» – ein neues Abenteuer beginnt (Sonntag, 09.03.2025)
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Gegen 07:00 Uhr checkten wir aus unserer Unterkunft aus und nahmen ein Tricycle zum Bus-Terminal in «El Nido». Bevor die Fahrt losging, kauften wir uns am «El Nido Public Market» noch Bananen und Wasser – ein einfaches, aber praktisches Frühstück für unterwegs. Kurz nach 08:00 Uhr startete unser Shared Van in Richtung «Port Barton».

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Die Fahrt führte uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit grünen Reisfeldern, kleinen Dörfern und vielen Palmen. Nach etwa zwei Stunden legten wir eine kurze Pause an einem kleinen Kiosk am Strassenrand ein, bevor wir nach insgesamt rund viereinhalb Stunden gegen 12:30 Uhr in «Port Barton» ankamen.

 

Dort mussten wir uns zuerst am Touristenschalter registrieren – ein Pflichtschritt, da der Ort touristisch noch viel weniger erschlossen ist als «El Nido». Mit dem Eintrag ins Gästebuch beginnt hier offiziell jeder Aufenthalt.

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Von dort aus liefen wir zu unserer Unterkunft «La Lola». Da unser Zimmer noch nicht fertig war, entschieden wir uns, den ersten Nachmittag direkt am Meer zu verbringen. Im «Barton Bistro» fanden wir ein gemütliches Plätzchen mit entspannter Musik und Aussicht auf den Strand. Bei einem kühlen Getränk und einer kleinen Mahlzeit konnten wir die Atmosphäre sofort geniessen und in Ruhe ankommen.

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Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, stellten wir fest, dass die Standards hier deutlich einfacher waren als in «El Nido». Je weiter südlich wir reisten, desto kleiner wurden die Zimmer und desto geringer der Wasserdruck. «Port Barton» ist insgesamt sehr ursprünglich, was genau den besonderen Charme dieses Küstenortes ausmacht. Unsere Unterkunft gehörte sogar zu den besseren vor Ort – ein Hinweis darauf, wie einfach die meisten anderen Unterkünfte hier sind.

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Am Nachmittag entschieden wir uns für einen Ausflug zum «White Beach». Mit einem Tuktuk holperten wir über eine unbefestigte, von Schlaglöchern übersäte Strasse. Unterwegs sahen wir Reisende, die mit ihren Rollern im tiefen Sand steckengeblieben oder sogar gestürzt waren – ein Grund, warum wir froh waren, uns für ein Tuktuk entschieden zu haben. Am «White Beach» erwartete uns ein traumhafter, langer Strand mit feinem weissen Sand und hohen Palmen, der sofort für alle Strapazen während der Anreise entschädigte.

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Von dort liefen wir etwa 30 Minuten weiter bis zum «Coconut Beach». Dieser ähnelte dem «White Beach» sehr, war aber noch ruhiger und damit perfekt geeignet, um die Seele baumeln zu lassen und die entspannte Seite Palawans kennenzulernen.

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Um 17:00 Uhr wurden wir von unserem Tuktuk-Fahrer wie vereinbart wieder abgeholt und zurück ins Dorf gebracht. Nach einer erfrischenden Dusche zog es uns erneut an den Strand – diesmal wieder ins «Barton Bistro». Heute war dort Live-Musik angesagt, und zusammen mit dem Sonnenuntergang entstand eine beinahe magische Stimmung.

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Den Abend liessen wir ganz gemütlich bei einer Pizza und einem Glas Wein ausklingen. Während wir am Strand sassen, die Wellen rauschten und die Stimmung so unbeschwert war, spürten wir, warum «Port Barton» für viele ein Geheimtipp auf Palawan ist. Ein perfekter Start in diesen neuen Abschnitt unserer Reise.

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Tag 10: Inselhopping-Tour A in «Port Barton» (Montag, 10.03.2025)
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Der Tag begann früh – schon um 03:30 Uhr wurden wir von den Hühnern geweckt, die in «Port Barton» allgegenwärtig sind. Nach einem kurzen Weiterschlafen machten wir uns gegen 08:00 Uhr auf den Weg zum Frühstück im «La Lola Restaurant». Das Lokal liegt etwa fünf Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt, und am ersten Tag hatten wir uns auf dem Weg dorthin sogar kurz verlaufen. Mit einem frischen Frühstück gestärkt, warteten wir gespannt auf unser heutiges Abenteuer: «die Inselhopping-Tour A».

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Um 09:00 Uhr holte uns ein Tuk-Tuk ab und brachte uns direkt zum Strand, wo bereits unser Boot und die Crew auf uns warteten. Der Start verlief allerdings nicht ganz reibungslos: Als der Captain den Motor anlassen wollte, tat sich erst einmal gar nichts. Also wurde kurzerhand die Motorhaube geöffnet und eine zweite Batterie angeschlossen – ein unerwartet amüsanter Beginn des Tages.

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Unser erster Stopp war das «Twin Reef». Das Riff lag recht nah an der Wasseroberfläche, wodurch wir nur wenig Platz zum Schnorcheln hatten. Dennoch war es faszinierend: Zwischen vielen bunten Fischen entdeckten wir auch Weihnachtsbaumwürmer, die sich blitzschnell zurückzogen, sobald man ihnen zu nahe kam. Ein kleines Schauspiel der Natur.

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Zurück auf dem Boot folgte das nächste Kapitel unserer kleinen Technik-Story. Der Motor wollte wieder nicht anspringen, sodass der Captain erneut in der Motorenkammer verschwand und einige Handgriffe erledigen musste, bevor es weitergehen konnte.

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Der zweite Schnorchelstopp führte uns zum «Fantastic Reef». Dort war die Unterwasserwelt eigentlich sehr schön, allerdings tummelten sich auch viele Quallen im Wasser, was den Aufenthalt deutlich verkürzte. Kaum zurück an Bord, das gleiche wieder: Motorprobleme. Mittlerweile nahmen es alle Gäste mit Humor, und nach einer weiteren Reparatur ging es weiter.

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Zum Mittagessen steuerten wir «Bongot Island» an. Während die Crew frischen Fisch und Fleisch auf den Grill legte, hatten wir rund eine Stunde Zeit, die Sandbank zu erkunden, am Strand zu baden oder uns mit den anderen Reisenden auszutauschen. Das anschliessende Essen war hervorragend und schmeckte direkt am Meer gleich doppelt so gut.

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Am Nachmittag stoppten wir vor «Albguan Island» an einem bekannten Turtle Spot. Leider hatten wir kein Glück – die Schildkröten zeigten sich an diesem Tag nicht. Dafür kam eine andere „Begleitung“ zurück: die nächste Motorpanne. Auch dieses Mal stieg der Captain wieder in die Motorenkammer und brachte alles zum Laufen, sodass wir weiterfahren konnten.

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Nächster Halt war die «Seastar Sandbar». Hier entdeckten wir zwei Seesterne, doch da gerade Flut herrschte, lag ein grosser Teil der Sandbank unter Wasser. Bevor es zurück nach «Port Barton» ging, war es fast schon selbstverständlich, dass noch eine letzte kleine Reparaturpause eingelegt werden musste.

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Am späten Nachmittag erreichten wir wieder das Dorf. Nach einer erfrischenden Dusche spazierten wir den gesamten Strand entlang und genossen die entspannte Stimmung, die hier überall zu spüren ist.

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Den Abend liessen wir in der «Trattoria Nero d’Avola» ausklingen, wo wir uns hausgemachte Tagliatelle Bolognese gönnten. Nach einem langen, ereignisreichen Tag voller Schnorchelerlebnisse, schönen Stränden und zahlreichen kleinen technischen Herausforderungen war dies der perfekte Abschluss.

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Unsere Reise geht weiter nach «Puerto Princesa».
Erfahre hier, wie wir die Stadt als Zwischenstopp genutzt haben, bevor es zu unserem persönlichen Highlight auf den Philippinen weiterging.​​

*Alle Angaben ohne Gewähr

**Alle Informationen im März 2025

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