
El Nido hautnah:
Inselhopping, Zipline und Sonnenuntergänge
Tag 5: Ankunft in «El Nido» – erster Eindruck vom Paradies (Mittwoch, 05.03.2025)
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Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Da die Shuttlebusse nur alle 1,5 Stunden fahren, mussten wir bereits um 08:30 Uhr los – der spätere Transfer wäre zu knapp gewesen. Unser Flug sollte eigentlich um 11:55 Uhr starten, doch alles verlief schneller als geplant: Schon um 11:40 Uhr hoben wir ab und landeten nach nur 20 Minuten in «El Nido». Das kleine Flugzeug hatte gerade einmal zwölf Sitzreihen, und die vorderste Reihe war sogar verkehrt eingebaut – ein ungewöhnlicher, aber unterhaltsamer Start.
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Nach der Ankunft fuhren wir direkt zu unserer Unterkunft, dem «Inngo Tourist Inn», und checkten ein. Danach ging es hinaus, um die Stadt zu erkunden. Wir schlenderten durch die Hauptstrasse bis zur «Serena Street», die direkt am Strand liegt und voller Bars, Restaurants und kleiner Shops ist. Ein lebendiges Viertel, das sofort Urlaubsstimmung versprüht.
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Zum Mittagessen kehrten wir im «Hightides Bistro» ein, bevor wir weiter durch die Gassen streiften. Schnell fiel auf, dass «El Nido» ein wahres Paradies für Crêpe-Liebhaber ist – an fast jeder Ecke standen kleine Stände, die verführerisch dufteten. Ein Dessert-Plan für die nächsten Tage war damit schon sicher.
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Da die Sonne hier auf den Philippinen besonders intensiv ist, gönnten wir uns beide ein Lycra-Shirt, um in den kommenden Monaten besser geschützt zu sein. Anschliessend blieb noch Zeit für ein kurzes Bad am «El Nido Beach», bevor wir uns für den Abend vorbereiteten.
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Beim Spaziergang am Abend stiessen wir auf einen grossen «Street-Food-Markt». Zwischen den Essensständen fand sogar ein Basketballspiel statt, und die Atmosphäre war ausgelassen und lebendig. Zum Abendessen entschieden wir uns für die «Sandbreeze Restobar». Das Essen sah zwar vielversprechender aus, als es schmeckte – Davide mochte sein Gericht gar nicht.
Doch anstatt es stehenzulassen, gaben wir es den Kindern, die in der Nähe kleine Dinge verkauften und uns schon neugierig beobachtet hatten. Ihr strahlendes Lächeln, als sie das Essen entgegennahmen, machte den Moment besonders. Barfuss am Strand zu sitzen, Livemusik im Hintergrund – das bleibt trotzdem ein Highlight.
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Zum Abschluss des Tages gönnte sich Adriana einen Crêpe mit Nutella, während zwei Hunde im Sand spielend herumtollten – ein herrlicher Anblick, der den Abend abrundete.
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Auch abseits der Urlaubsidylle zeigte sich noch die andere Seite von Palawan: Ende Februar gab es hier starke Überschwemmungen, und obwohl vieles bereits repariert wurde, sind die Spuren noch immer sichtbar.
























Tag 6: Inselhopping Tour A in «El Nido» – Lagunen, Strände und Meeresschätze (Donnerstag, 06.03.2025)
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Der Tag begann entspannt mit einem gemütlichen Frühstück, bevor wir uns um 09:00 Uhr am «El Nido Beach» einfanden. Heute stand die berühmte «Inselhopping Tour A» auf dem Programm, die zu den beliebtesten Ausflügen in El Nido gehört. Der Strand war bereits voller Touristen, und im Meer lagen Dutzende von Booten nebeneinander. Wir wurden auf verschiedene Boote verteilt; unseres trug den Namen «Ayanna 4». Um 09:20 Uhr legten wir ab und liessen die Küste hinter uns.
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Unser erster Halt war der «Seven Commando Beach». Die Kombination aus strahlend blauem Wasser, weissem Sandstrand und riesigen Palmen war atemberaubend. Wir verbrachten Zeit im Wasser, schwammen, entspannten uns am Strand und genossen die tropische Sonne.
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Danach ging es weiter zur «Big Lagoon», einem absoluten Highlight. Schon der Weg dorthin führte durch immer klareres, hellblaues Wasser. In der Lagune selbst war es ruhig, da nur wenige Touristen den Weg mit dem Kajak wagten. Die Stille und das türkisfarbene Wasser waren überwältigend – an einer Stelle entdeckten wir sogar hunderte Quallen, die sanft im Wasser trieben.
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Zum Mittagessen legten wir an der «Shimizu Island» an. Die Crew bereitete frischen Fisch, Hühnchen, Gemüse, Reis und Nudeln zu. Besonders das Hühnchen war hervorragend – wieder ein einfaches, aber köstliches Mittagessen mit Blick auf die umliegenden Felsen und das glasklare Wasser.
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Nach dem Essen ging es zu einem «Schnorchelspot». Zwar war der Fischschwarm klein, und ein blauer Seestern war das Highlight, doch wir genossen die Unterwasserwelt und die Zeit im Wasser.
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Der letzte Halt der Tour war die «Secret Lagoon». Der Eingang ist schmal und bei Flut schwer zugänglich, umgeben von spitzen Kalksteinfelsen. Am Strand beobachteten wir zwei Hunde, die sich um eine Kokosnuss stritten – ein Moment voller tropischer Idylle und Gelächter.
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Gegen 17:20 Uhr kehrten wir ins Hotel zurück und brachten unsere Wäsche in den 24-Stunden-Waschsalon. Am nächsten Morgen sollte sie frisch gewaschen und gefaltet bereitliegen, bevor wir unsere Erkundungen auf Rollern fortsetzen.
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Zum Abendessen besuchten wir das Restaurant «Tutto Passa», eines der bestbewerteten Restaurants in «El Nido». Es war ein Genuss: Bruschetta mit Parmaschinken und Stracciatella zur Vorspeise, Pizza als Hauptgang und der beste Tiramisu zum Abschluss. Das Ambiente war gemütlich, und der Service ausgezeichnet – ein perfekter Ausklang nach einem langen Tag voller Sonne, Wasser und Inselabenteuern.
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Zum Abschluss schlenderten wir durch die Hauptstrasse, kauften einen kleinen Magneten als Souvenir und genossen noch ein Getränk, während auf dem lokalen Basketballplatz ein spannendes Match stattfand. Die lebhafte Stimmung und die freundlichen Menschen machten den Abend unvergesslich.

































Tag 7: Zipline-Abenteuer und Entspannung am Strand (Freitag, 07.03.2025)
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Nach dem etwas späteren Abend gestern standen wir heute erst um 08:00 Uhr auf. Direkt neben unserem Hotel holten wir den gemieteten Roller ab und nutzten die Gelegenheit, unsere frisch gewaschene Wäsche abzuholen und ins Zimmer zu bringen – praktisch, dass alles so nah beieinander lag.
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Unser erstes Ziel war die «El Nido Zipline». Von «Las Cabañas Beach» aus flogen wir über das türkisfarbene Wasser hinüber zur kleinen Insel «Depeldet». Ein unglaubliches Erlebnis! Die Aussicht auf das Meer und die umliegenden Inseln während des Fluges war atemberaubend. Zurück mussten wir durchs knietiefe Wasser waten – kein Problem, damit hatten wir schon gerechnet. Danach erwartete uns noch der Rückweg über einen extrem steilen Hang, der unsere Waden ordentlich zum Brennen brachte.
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Anschliessend fuhren wir weiter zum «Vanilla Beach». Dort suchten wir uns einen Platz in der «Maremegmeg Beach Bar» zum Mittagessen. Das Essen war ausgezeichnet, und der Blick aufs Meer machte die Mittagspause perfekt. Danach entspannten wir am Strand – die Grenzen zwischen «Marimegmeg Beach» und «Vanilla Beach» verschwimmen hier, und zusammen bilden sie einen traumhaft langen Sandstrand. Warnschilder wiesen vor Quallen hin, doch wir wagten uns ins Wasser – glücklicherweise ohne unangenehme Begegnungen.
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Zum Sonnenuntergang ging es ins Restaurant «Sunset at Las Cabañas». Wir wählten einen Platz direkt am Strand, bestellten Nachos und genossen die atemberaubende Stimmung, während sich der Himmel in allen Orangetönen färbte. Mit einem Drink in der Hand war das der perfekte Ausklang für einen aktiven Tag.
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Den Abend rundeten wir mit einem frischen Mangoshake und einem Nutella-Crêpe ab, bevor wir uns für eine ganze Stunde in eine Ganzkörpermassage fallen liessen. Tiefenentspannt und völlig erholt machten wir uns danach auf den Heimweg und liessen den Tag ausklingen – ein perfekter Mix aus Abenteuer, Sonne und Entspannung.




















Tag 8: Inselhopping Tour C & unser letzter Abend in «El Nido» (Samstag, 08.03.2025)
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Der Tag begann entspannt mit einem Crêpe und einem frischen Mangoshake – der perfekte Start, bevor wir zur «Inselhopping Tour C» aufbrachen. Mit einem Tricycle fuhren wir zur «Beachfront Tours and Travel», dem Treffpunkt für den heutigen Ausflug.
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Bevor es aufs Boot ging, mussten wir durch das Wasser waten, das uns fast bis zur Brust reichte. Ein Abenteuer schon am frühen Morgen und der perfekte Wachmacher.
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Unser erster Halt war dann die «Helicopter Island», eine kleine Insel mit einem einsamen, traumhaften Strand. Nichts ausser Sand, Meer und Palmen – ein echtes Paradies.
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Eigentlich hätten wir als Nächstes den «Hidden Beach» besucht. Doch das Meer war zu unruhig, und der Zugang war zu gefährlich. Stattdessen steuerten wir einen «Schildkröten-Schnorchelspot» an. Alle sprangen ins Wasser, doch die Wellen und Strömung machten das Schwimmen anstrengend. Unser Guide war mit Flossen unterwegs und konnte die Schildkröte filmen – so konnten wir sie wenigstens nachträglich bewundern.
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Zum Mittagessen legten wir an einem Strand an, der bereits überfüllt war. Daher blieben wir auf dem Boot und genossen unsere Mahlzeit an Deck. Danach gab es noch eine Möglichkeit zum Schnorcheln, doch im Vergleich zu unseren Tauch- und Schnorchel-Erlebnissen auf den Seychellen oder in Curaçao war die Unterwasserwelt hier eher überschaubar.
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Der nächste Halt war der «Star Beach», ein privater Strand, den man nicht betreten darf. Vor dem Strand gab es jedoch einen Schnorchelspot, an dem wir einige bunte Fische beobachten konnten.
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Eigentlich stand danach der «Secret Beach» auf dem Programm, doch die starken Wellen machten den Durchgang auch hier wieder zu gefährlich. Stattdessen legten wir einen alternativen Stopp auf «Entalula Island» ein, die eigentlich zu Tour B gehört. Dort gab es Snacks, Getränke, ein Volleyballfeld und einfach einen perfekten Ort zum Baden und Entspannen.
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Nach der Rückkehr ins Hotel gönnten wir uns eine Mani- und Pedicure – ein kleiner Wellness-Moment unter dem Motto „Happy Wife, Happy Life“.
Am Abend hatte Adriana Lust auf Poulet mit Spiegelei. Ich fand ein Restaurant namens «Cusina Charitos», das genau das servierte – und es war ausgezeichnet. Zum Abschluss setzten wir uns mit Getränken an den Strand und genossen unseren letzten Abend in «El Nido». Die Wellen rauschten sanft ans Ufer, und wir liessen all die Erlebnisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren. Ein perfekter Abschluss unserer Zeit auf dieser traumhaften Insel.
























Unsere Reise geht weiter nach «Port Barton».
Erfahre hier, wie wir in das kleine Paradies gelangt sind und welche besonderen Erlebnisse uns dort erwarten.
*Alle Angaben ohne Gewähr
**Alle Informationen im März 2025