
Abenteuer in Coron: Von heissen Quellen zu türkisblauen Lagunen – unser erster geplanter Ort auf den Philippinen.
Tag 3: Ankunft in «Coron» – Inselgefühle pur (Montag, 03.03.2025)
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Der Wecker klingelte heute bereits um 05:00 Uhr – nach den letzten anstrengenden Reisetagen war das Aufstehen nicht gerade leicht. Doch die Vorfreude half, und um 07:40 Uhr hoben wir von «Manila» ab in Richtung «Busuanga, Coron». Am Flughafen wartete bereits ein Fahrer des Hotels «The Ridge Coron», der uns mit einem Shared Van direkt zur Unterkunft brachte.
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Ein grosser Vorteil: Unser Zimmer war schon seit dem Vortag reserviert, sodass wir ohne Warten einchecken konnten. Zur Begrüssung gab es ein frisch zubereitetes Frühstück, das uns nach der langen Reise wie ein kleines Festmahl vorkam. Endlich konnten wir auch in unsere Sommerkleider schlüpfen – die Hitze hier ist intensiv und liess sofort echtes Inselgefühl aufkommen.
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Mit einem gemieteten Roller machten wir uns gleich auf den Weg zum «Cabo Beach». Der Wind machte die tropische Sonne zwar etwas erträglicher, dennoch verbrachten wir die meiste Zeit im Schatten – die UV-Strahlung ist gnadenlos. Schon am ersten Tag unter freiem Himmel haben wir uns einen ordentlichen Sonnenbrand eingefangen, trotz Sonnencreme.
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Nach einer kurzen Abkühlung im Meer und kühlen Getränken ging es weiter zum «Siete Pecados Marine Park». Eine Bootstour zum Schnorchelspot haben wir uns jedoch für morgen aufgespart, wenn wir einen ganzen Tag auf dem Wasser verbringen werden. Ein wenig Zurückhaltung war sinnvoll, denn Seekrankheit kann leicht zur Spielverderberin werden – die Tabletten dagegen haben wir aber vorsorglich für Adriana im Gepäck.
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Unser nächster Halt war die «Maquinit Hot Spring» – eine natürliche Salzwasserquelle mit rund 40 Grad Wassertemperatur. Klingt verrückt bei tropischer Hitze, aber es war ein besonderes Erlebnis. Als die Sonne langsam unterging, wurde es voller, doch das warme Wasser unter freiem Himmel war einfach wohltuend – ein Wellnessmoment mitten in der Natur.
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Zum Abendessen kehrten wir in «Gavin’s Kitchen & Bar» ein, bevor wir erschöpft, aber glücklich ins Bett fielen. Morgen wartet unser erstes grosses Highlight in «Coron»: eine ganztägige Bootstour zu den schönsten Orten der Inselwelt.
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Tag 4: Inselhopping in «Coron» – ein Tag im Paradies (Dienstag, 04.03.2025)​
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Der Tag begann früh: Schon um 06:30 Uhr standen wir beim Frühstück, bevor uns unsere Guides für das grosse Inselhopping abholten. Der Himmel war leicht bewölkt, und der Wind machte einige Routen auf dem Meer unmöglich – so mussten wir auf die
Bootsfahrt zur «Malcapuya Island» verzichten. Doch unser Guide, der sich selbst „Jakes Barrow“ nennt, stellte kurzerhand eine alternative Tour mit den schönsten „Best of Coron“-Spots zusammen. Rückblickend können wir nur sagen: Wir hätten es nicht besser treffen können.
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Unser erster Stopp war der legendäre «Kayangan Lake», einer der saubersten Seen Asiens. Umgeben von steilen Kalksteinfelsen und mit seinem kristallklaren Wasser wirkt er fast surreal. Schon der Blick vom Aussichtspunkt war atemberaubend – türkisfarbene Lagunen, die wie gemalt in der Landschaft liegen. Danach ging es hinunter zum See, wo wir schwimmen und schnorcheln konnten. Das Wasser war so klar, dass man das Gefühl hatte, in einem riesigen Aquarium zu treiben.
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Weiter führte uns die Tour zu den «Twin Lagoon», zwei miteinander verbundene Lagunen, die nur bei Ebbe durch eine kleine Öffnung erreichbar sind. Mit einem gläsernen Kajak glitten wir fast lautlos über das Wasser – eine magische Stille, die nur vom leichten Plätschern der Paddel durchbrochen wurde. Die Drohnenaufnahmen, die wir hier machten, fangen die Schönheit dieses Ortes kaum ein – man muss es einfach selbst erlebt haben.
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Zum Mittagessen hielten wir am malerischen «Banul Beach». Auf dem Grill brutzelten frischer Fisch und Hähnchen, die zusammen mit Reis und Gemüse serviert wurden. Alles war einfach, aber unglaublich köstlich – dazu der Blick auf glasklares Wasser in allen Blau- und Türkistönen.
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Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum «Skeleton Wreck». Die Spitze des versunkenen Schiffswracks ragt knapp unter die Wasseroberfläche, während der Rest auf 20 Metern Tiefe ruht. Auch wenn wir nur den oberen Teil erkunden konnten, war es faszinierend, hier zwischen Fischen zu schnorcheln, die neugierig um uns kreisten.
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Im «Coral Garden» erwartete uns ein endloses Feld bunter Korallen. Die Vielfalt an Formen und Farben war beeindruckend, auch wenn sich die Fische heute etwas rar machten.
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Zum Abschluss hielten wir am kleinen «CYC Beach». Eine winzige Insel, weisser Sand, türkisblaues Wasser – eigentlich unscheinbar, aber perfekt, um die letzten Sonnenstrahlen an Bord zu geniessen. Während andere badeten, liessen wir uns einfach auf dem Boot treiben und wären beinahe eingeschlafen.
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Zurück an Land stillten wir unseren Hunger mit Pasta und Pizza im Restaurant «Gran Italia». Danach spazierten wir noch durch die Stadt und sahen den Locals beim Basketball, Tennis und Volleyball zu – ein lebendiges Abendprogramm, das uns einen weiteren Blick auf den Alltag hier schenkte.
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Mit dem kostenlosen Shuttle unseres Hotels ging es schliesslich zurück ins Hotel – müde, sonnengebräunt und mit dem Gefühl, einen perfekten Tag erlebt zu haben. Morgen wartet bereits die nächste Insel auf uns, und wir können es kaum erwarten, unser Abenteuer fortzusetzen.
























Unsere Reise geht weiter nach «El Nido».
Lies hier, wie wir dorthin gelangt sind und welche Abenteuer uns auf Palawans bekanntester Insel erwarten.​​
*Alle Angaben ohne Gewähr
**Alle Informationen im März 2025