
​Beginn unserer Weltreise - das Abenteuer kann starten
Manila: Eine pulsierende Metropole voller Kontraste

Tag 1: Ein holpriger Start in unsere Weltreise - emotionaler Abschied und gestrandet in Bangkok (Samstag, 01.03.2025)
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Der Abschied von der Familie am «Flughafen Zürich» fiel uns schwerer als gedacht. Obwohl wir nicht so lange weg sein werden, werden sie uns fehlen.
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Unsere grosse Reise hätte nicht turbulenter beginnen können. Schon am Flughafen der erste Rückschlag: Wegen technischer Probleme hebt unser Flug mit über drei Stunden Verspätung ab. Die Folge spüren wir sofort – bei der Ankunft in «Bangkok» sind wir 1,5 Stunden im Verzug, und unser geplanter Weiterflug nach «Manila» ist somit gestrichen.
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Während die meisten Passagiere über «Singapur» umgeleitet werden, haben wir zusammen mit einem weiteren Schweizer Paar das grosse Glück, zwei Plätze auf einem direkten Nachmittagsflug nach «Manila» zu ergattern. Ein kleiner Lichtblick mitten im Chaos!
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Natürlich bedeutet das auch, dass unser Anschlussflug nach «Coron» passé ist – doch darauf waren wir insgeheim schon eingestellt. Nun heisst es: neu planen, flexibel bleiben und das Beste aus der Situation machen. Immerhin dürfen wir uns die Wartezeit in der Premium Lounge von Thai Airways vertreiben, wo wir uns zwischen bequemen Sesseln und reichlich Verpflegung schon fast wie im Urlaub fühlen.
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So nehmen wir es gelassen. Am Ende gehört auch dieser unerwartete Start zum Abenteuer dazu. Wenn alles klappt, erreichen wir am 3. März am Morgen endlich «Coron» – ein Tag später als geplant, aber mit einer ersten spannenden Geschichte im Gepäck und viel Abenteuer, wie man uns ja kennt.













Tag 2: Endlich in «Manila» - mit Höhen und Tiefen (Sonntag, 02.03.2025)
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Nach all den Verzögerungen und Umleitungen sind wir endlich in «Manila» angekommen. Direkt am Flugzeug wurden wir abgefangen und erhielten eine persönliche Betreuung, die uns durch sämtliche Formalitäten bis hin zum Transfer ins Hotel begleitete – alles von Thai Airways organisiert und übernommen. Sogar die Verlängerung unseres Visums konnten wir noch erledigen. Die Erleichterung war riesig, als wir gegen 20:30 Uhr endlich im Hotel eincheckten. Nach so vielen Stunden unterwegs tat eine heisse Dusche einfach nur gut.
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Auch das Abendessen war inbegriffen, doch kulinarisch blieb es eher in Erinnerung, weil es so enttäuschend war: eine dünne Pilzsuppe zur Vorspeise, gefolgt von einem Brisket, das sich kaum schneiden liess. Immerhin gab es Pommes und Reis – sonst hätten wir wohl noch nach einer Alternative suchen müssen. Das Schokoladenküchlein mit Früchten zum Dessert hat den Abend immerhin etwas versöhnlich abgerundet.
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Wir sassen beim Essen mit Marjana und Marco zusammen, dem Schweizer Paar, das wir bereits in «Bangkok» kennengelernt hatten. Lustigerweise hatten wir alle die gleiche Einstellung: «Manila» stand eigentlich gar nicht auf unserer Wunschliste – eine Stadt, die man nicht unbedingt gesehen haben muss. Doch statt uns vom enttäuschenden Hotelessen die Laune verderben zu lassen, fuhren wir gemeinsam zur «SM by the Bay». Dort bestaunten wir das riesige «SM MOA Eye» und liessen den Abend draussen in der Bar «The PAD By Padi’s Point» bei ein paar Drinks ausklingen.
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Die Reise bis hierher war langwierig und anstrengend, aber sie brachte auch etwas Gutes mit sich: die Begegnung mit Marjana und Marco, die uns half, den ganzen Trubel mit Humor zu nehmen. Am Ende fasste Davides T-Shirt unser Motto des Tages perfekt zusammen – durchhalten, weitermachen und das Abenteuer geniessen.






Unsere Reise geht weiter nach «Coron».
Lies hier, wie wir die Insel erreicht haben und welche Abenteuer uns dort erwarten.​
*Alle Angaben ohne Gewähr
**Alle Informationen im März 2025