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Unsere Zeit auf «Komodo»

Unvergessliche Tage zwischen Inseln, Haien und Drachen

Tag 61: Von «Lombok» über «Bali» nach «Labuan Bajo» – Reisetag mit Aussicht (Mittwoch, 30.04.2025)
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Nach dem Frühstück im Hotel wurden wir um 8:30 Uhr von unserem Fahrer abgeholt – immer derselbe, den wir auf «Lombok» bereits mehrfach gebucht hatten. Da wir seine Nummer gespeichert und den Preis direkt ausgehandelt hatten, verlief alles unkompliziert. Nach etwa 30 Minuten erreichten wir den Flughafen.

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Bevor wir eincheckten, mussten wir noch zum «Customer Service» von «Lion Air». In der Schweiz hatten wir versehentlich einen Flug drei Stunden später am selben Tag gebucht und ihn damals umbuchen lassen. Dabei hiess es, wir müssten noch 200'000 IDR (etwa 10 CHF) an einem Flughafen in Indonesien nachbezahlen. Leider war die Dame am Schalter völlig überfordert und benötigte fast 30 Minuten, um überhaupt herauszufinden, welche Buchung betroffen war. Da die Zeit knapp wurde, brachen wir das Ganze schliesslich ab und gingen weiter zur Sicherheitskontrolle.

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Unser erster Flug brachte uns von «Lombok» nach «Bali». Dort hatten wir rund vier Stunden Aufenthalt und nutzten die Gelegenheit, um das offene Thema erneut anzugehen. Dieses Mal warteten wir etwa eine Stunde in der Schlange, weil eine Passagierin vor uns ein grösseres Problem hatte. Als wir endlich an der Reihe waren, ging alles ganz schnell: In 20 Minuten war die Angelegenheit geklärt, wir bezahlten die offene Summe und erhielten die aktualisierten Flugdaten. Zum Glück betrifft der Flug uns erst in ein paar Tagen.

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Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter mit dem zweiten Flug – von «Bali» nach «Labuan Bajo». Der Flug dauerte nur etwa eine Stunde, bot aber spektakuläre Ausblicke: Wir sahen den «Gunung Tambora Vulkan» und die Vulkansinsel «Pulau Sangeang» aus der Luft – ein wirklich beeindruckendes Panorama.

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In «Labuan Bajo» angekommen, nahmen wir ein Taxi zu unserem Hotel, dem «Bayview Gardens Hotel». Schon beim Check-in staunten wir über die Aussicht: Von der Terrasse blickt man direkt auf den Hafen mit den traditionellen Holzschiffen – einfach traumhaft.

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Da wir am nächsten Tag tauchen gehen würden, mussten wir noch am Abend bei der Tauchschule vorbeischauen, um die Unterlagen auszufüllen und die Ausrüstung anzuprobieren. Also zogen wir kurz Badebekleidung unter die Kleider und spazierten los – etwa zehn Minuten zu Fuss. Um 17:45 Uhr erreichten wir die Basis gerade noch rechtzeitig, bevor sie um 18:30 Uhr schloss. Alles lief reibungslos – wir waren bereit für unsere drei Tauchgänge morgen im «Komodo Nationalpark».

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Anschliessend entschieden wir uns, direkt ins «Altomare Restaurant» zu gehen, ohne zurück ins Hotel zu laufen. Es gab köstliche Pasta, und der Chefkoch – ein Italiener – kam sogar kurz zu uns an den Tisch. Das Restaurant war gut besucht, die Atmosphäre entspannt und das Essen hervorragend. Danach besorgten wir noch einen Magneten als Erinnerung und ein paar Getränke, um den Abend gemütlich auf unserem Balkon mit Blick auf die Bucht ausklingen zu lassen.

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Tag 62: Strömung, Schildkröten und ein Manta-Märchen im «Komodo Nationalpark» (Donnerstag, 01.05.2025)

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Der Tag begann früh – um 6:00 Uhr bekamen wir ein riesiges Frühstück direkt ins Zimmer serviert, denn bereits um 6:30 Uhr mussten wir los zur «Tauchschule Manta Rhei». Treffpunkt war um 6:45 Uhr, und nachdem alle eingetroffen waren, ging es zu Fuss weiter in Richtung Hafen. Unsere Ausrüstung war schon an Bord verladen, doch der Hafen war so überfüllt, dass wir erst über ein anderes Boot klettern mussten, um auf unseres zu gelangen.

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Das Boot selbst war ein Traum – das schönste Tauchboot unserer Reise: hinten die Ausrüstung mit festen Plätzen für jeden, vorne ein gemütlicher Essbereich und oben ein Sonnendeck zum Entspannen. Nach einer kurzen Vorstellung der Crew legten wir ab. Rund 1,5 Stunden dauerte die Fahrt zum ersten Tauchspot. Etwa 20 Minuten vor Ankunft folgte ein ausführliches Briefing über den geplanten Tauchgang, die Route und die möglichen Sichtungen. Da der «Komodo Nationalpark» für seine anspruchsvollen Strömungstauchgänge bekannt ist, erklärte der Divemaster genau, wie man sich in verschiedenen Situationen verhalten sollte – eines der besten Briefings überhaupt.

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Dann hiess es: Neopren an, Ausrüstung checken, Buddycheck – und ab ins Wasser. Der erste Spot hiess «Tatawa Kecil». Wir tauchten in einer Gruppe von fünf Personen plus Divemaster und erlebten eine beeindruckende Unterwasserwelt. Schildkröten, Blacktip-Riffhaie, Napoleon-Lippfische, Bumphead Parrotfish und unzählige bunte Rifffische begleiteten uns durch einen prachtvollen Korallengarten. Nach etwa 50 Minuten ging es zurück an Bord – Zeit für Kaffee und Kekse.

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Kurz darauf stand der zweite Tauchgang an: «Karang Makassar», besser bekannt als Manta Point. Schon vom Boot aus konnten wir mehrere Mantas sehen, die elegant durch das Wasser glitten. Unter Wasser ist eine Sichtung dennoch nie garantiert – die Strömungen sind hier unberechenbar. Doch wir hatten Glück: Einer der majestätischen Rochen näherte sich einer sogenannten Cleaning Station. Wir hängten uns mit Haken im Riff ein und konnten ihn aus nächster Nähe beobachten – einfach faszinierend.

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Der Manta kam so nahe, dass wir seine Muster deutlich erkennen konnten – noch eindrucksvoller als in «Nusa Penida». Leider wurde ein Taucher aus unserer Gruppe von einem Seeigel gestochen, weil er sich zu tief eingehakt hatte. Eigentlich sollte man in der Strömung schweben, nicht knien. Auf dem Boot wurde er sofort versorgt – mit Humor nahm er es trotzdem: „Ich hab sie bisher nur gegessen, nicht gespürt“, meinte er lachend.

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Auch dieser Tauchgang war voller Leben: zahlreiche Fische, Schildkröten, Triggerfische, Bumphead Parrotfish, Unicornfish, Haie – einfach überwältigend. Nach rund 50 Minuten tauchten wir auf, zurück an Bord gab es Mittagessen und eine wohlverdiente Pause.

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Der dritte und letzte Tauchgang des Tages führte uns nach «Siaba Besar». Hier begegneten wir erneut Schildkröten, Bumphead Parrotfish, Süsslippenfischen, einem grossen Igelfisch und einer schlafenden Schildkröte. Besonders die farbenfrohen Korallen und die friedliche Atmosphäre machten diesen Spot zu einem perfekten Abschluss. Nach etwa 50 Minuten ging es zurück aufs Boot – erschöpft, aber glücklich.

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Strömungstauchen ist ohne Zweifel anspruchsvoller als normale Tauchgänge, doch die Erfahrung ist unbezahlbar. Zurück im Hafen mussten wir erneut über mehrere Boote klettern, um ans Ufer zu gelangen – hier völlig normal und fast schon Teil des Erlebnisses.

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Wir verabschiedeten uns noch persönlich bei der Crew von «Manta Rhei». Die Organisation, das Boot und das gesamte Team waren hervorragend – ein Anbieter, den wir ohne Zögern weiterempfehlen würden. Geführt wird «Manta Rhei» übrigens von einer belgischen Familie.

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Am späten Nachmittag gönnten wir uns noch eine kurze Erfrischung im Hotelpool. Nach einer Dusche ging es zum Abendessen ins «La Taqueria», bevor wir unsere Rucksäcke packten – denn morgen wartet bereits das nächste Abenteuer.

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Tag 63: Start unserer 3-tägigen Bootsexpedition im «Komodo Nationalpark» (Freitag, 02.05.2025)

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Um 08:45 Uhr wurden wir im Hotel abgeholt und zum Hafen von «Labuan Bajo» gebracht, wo wir bereits erwartet wurden. Jetzt startete unser nächstes grosses Abenteuer: eine 3-tägige / 2-nächtige Bootstour durch den «Komodo Nationalpark»! Wir hatten die Reise über «Eastopia» gebucht und waren auf dem wunderschönen Schiff «Yumana» unterwegs – absolut empfehlenswert. Die Crew war super herzlich und professionell.

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Auf dem grossen, modernen Boot angekommen, wurden wir mit einem Welcome-Drink empfangen, bevor es zur Zimmerverteilung ging. Wir hatten die Royal Suite gebucht – und sie war der Wahnsinn: ein eigener Balkon und sogar ein Whirlpool mit Meerblick – einfach wow. Insgesamt waren wir 18 Gäste und etwa 9 Crewmitglieder an Bord, also reichlich Platz und eine angenehme Atmosphäre.

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Der erste Stopp führte uns nach «Sabayur Island», wo wir unsere erste Schnorcheltour machten. Das Riff war wirklich beeindruckend, aber die Strömung nicht zu unterschätzen – wer sich im Wasser nicht ganz sicher fühlte, war mit einer Schwimmweste besser beraten. Trotzdem: farbenprächtige Korallen, viele Fische, sogar grössere – ein perfekter Einstieg.

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Zurück auf dem Hauptschiff wartete bereits ein riesiges Mittagsbuffet auf uns – super lecker und abwechslungsreich.

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Am Nachmittag stand der legendäre «Manta Point» auf dem Programm – und was für ein Glück wir hatten. Kaum waren wir im Wasser, umringten uns bis zu zehn Mantas. Zum ersten Mal sahen wir sie beim Schnorcheln – natürlich nicht ganz so nah wie beim Tauchen, aber dennoch ein magisches Erlebnis. Allerdings war es alles andere als ruhig, denn es wimmelte nur so von Touristen. Da merkt man wieder den Vorteil beim Tauchen: absolute Stille und nur die Unterwasserwelt für sich.

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Danach ging es weiter zum «Makasar Reef», wo es eine bekannte Sandbank gibt. Leider war gerade keine Ebbe, sodass nur wenig Sand herausragte – aber durch die roten Korallen schimmerte der Sand leicht rosa. So schön.

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Zurück auf dem Boot gönnten wir uns ein Bad im Whirlpool auf unserem Balkon – mit Blick aufs Meer, einfach ein Traum. Später erlebten wir einen spektakulären Sonnenuntergang in der Nähe von «Padar Island».

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Kurz darauf wurde auch schon das Abendessen serviert – wieder köstlich. Danach folgte noch eine spontane Karaoke-Session. Wir hatten wirklich eine tolle Truppe an Mitreisenden – alle offen, herzlich und gut gelaunt. Ein rundum gelungener Abend, auch wenn wir nicht zu lange feierten, denn morgen klingelt der Wecker schon um 03:50 Uhr.

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Tag 64: Sonnenaufgang auf «Padar Island» & Komodowarane in freier Wildbahn (Samstag, 03.05.2025)

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Die erste Nacht auf dem Boot war zwar kurz, aber erstaunlich erholsam. Heute stand eines der bekanntesten Highlights des «Komodo Nationalparks» auf dem Programm: der spektakuläre Aussichtspunkt auf «Padar Island». Damit wir einen der besten Plätze ergattern konnten, hiess es früh raus – sehr früh. Um 04:20 Uhr fuhren wir im Dunkeln mit dem kleinen Boot zur Insel. Vorher konnten wir uns noch schnell einen Toast machen, dann ging’s los.

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Unser Guide begleitete uns bis zum Punkt 5, der als bester Spot für den Sonnenaufgang gilt. Der Aufstieg dauerte rund 20 Minuten – kurz, aber schweisstreibend. Oben angekommen, hiess es erstmal: einen guten Platz sichern und warten. Gegen 05:30 Uhr wurde der Himmel langsam heller, und um 06:15 Uhr war der Moment perfekt – der Sonnenaufgang über den drei Buchten von «Padar Island» war schlichtweg atemberaubend.

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Nach ein paar Erinnerungsfotos machten wir uns wieder auf den Rückweg – doch am Strand wartete eine Überraschung: Ein Reh lag einfach seelenruhig am Ufer. Ein Reh. Am Strand. In Indonesien. Wir mussten so lachen – solche Begegnungen kennt man sonst höchstens aus den Wäldern der Schweiz, aber sicher nicht am Meer.

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Zurück auf dem grossen Boot gab es Frühstück – allerdings nicht mit Croissants oder Brötchen, sondern mit Nudeln und Hühnchen. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber sättigend.

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Dann ging es weiter zum «Pink Beach» – und wir waren wirklich gespannt, ob der Sand tatsächlich rosa ist. Und ja, er war nicht pink im grellen Sinne, aber definitiv rosaschimmernd – in Kombination mit der traumhaften Kulisse einfach wunderschön. Leider gab es auch hier einiges an Strömung – und etwas angeschwemmten Müll. Trotzdem absolut sehenswert. Und zu jeder Tageszeit ist es heiss hier im Komodo-Gebiet.

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Das nächste Highlight liess nicht lange auf sich warten: «Komodo Island», Heimat der letzten wilden Komodowarane. Auf der Insel leben rund 1'600 dieser beeindruckenden Tiere, die bis zu 3,10 Meter lang werden können. Bevor es losging, bekamen wir eine ausführliche Sicherheitseinweisung – denn ein Biss eines Komodos kann aufgrund der Bakterien im Maul lebensgefährlich sein. Die Ranger begleiteten uns mit langen Stöcken, um im Ernstfall eingreifen zu können.

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Die Tiere sind unberechenbar, und wenn sie einen Plan haben, setzen sie ihn blitzschnell um. Wir hatten das Glück, fünf Komodowarane zu sehen – darunter ein sehr grosses Männchen. Ein faszinierendes, leicht furchteinflössendes Erlebnis, das uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Nach einem Drink am Strand ging es zurück aufs Schiff und weiter zur nächsten Schnorchel-Location: «Penga». Ein Felsen, der aus dem Wasser ragt, umgeben von einem Riff mit starker Strömung. Das Wasser war hier leider nicht mehr ganz so klar wie am ersten Tag, aber wir entdeckten trotzdem viele Fische und sogar eine Schildkröte.

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Nach dem Schnorcheln ging’s zurück aufs Boot, direkt unter die Dusche – denn das grosse Finale des Tages stand noch bevor: «Kalong Island», wo jeden Abend tausende riesige Fledermäuse aus dem Mangrovenwald aufbrechen und in Richtung «Labuan Bajo» fliegen. Um kurz nach 18:00 Uhr war es so weit – und es fühlte sich an wie in einem Film: Kaum waren die ersten Fledermäuse in der Luft, kamen immer mehr. Hunderte. Tausende. Der Himmel war voller schwarzer Silhouetten, und dazu dieser unglaubliche Sonnenuntergang – ein Moment, der sich wie Magie anfühlte.

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Danach gab’s wieder ein feines Abendessen und noch etwas Karaoke und Party. Die Stimmung war locker, alle waren müde, aber zufrieden und gut gelaunt. Besonders witzig: Unsere chinesischen Mitreisenden sangen begeistert chinesische Partylieder – die Stimmung war grossartig, und wir hatten wirklich eine unvergessliche Truppe an Bord.

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Zum Abschluss des Tages schauten wir uns noch den atemberaubenden Sternenhimmel und den Mond auf dem obersten Deck des Schiffs an, bevor wir ins Bett gingen.

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Tag 65: Letzter Tag im Paradies & neue Freundschaften fürs Leben (Samstag, 04.05.2025)

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Der letzte Morgen an Bord begann um 07:30 Uhr mit einem einfachen Frühstück – Toast zum Selbstmachen, bevor es zur kleinen, aber vielseitigen «Kelor Island» ging. Diese Mini-Insel hat es wirklich in sich: oben ein Aussichtspunkt mit herrlichem Panorama, unten ein lebendiges Riff mit unzähligen Baby-Blacktip-Riffhaien – unglaublich süss. Whitetips haben wir keine gesehen, aber allein die Nähe zu den kleinen Haien war ein besonderes Erlebnis.

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Auf der Insel gab es auch eine kleine Hütte mit Snacks und Getränken – perfekt für eine kurze Pause mit Blick aufs türkisblaue Wasser. Danach ging’s zurück aufs Boot – doch bevor es zum Brunch ging, war noch Action angesagt: Vom obersten Deck aus konnten wir ins Meer springen. Natürlich war Davide voll dabei, sprang wild herum und hatte den Spass seines Lebens.

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Dann hiess es leider: packen. Unsere unvergessliche Reise im Nationalpark näherte sich dem Ende. Der Brunch war nochmal ein echtes Highlight – reichhaltig, lecker und begleitet von vielen tollen Gesprächen. Wir tauschten noch einmal Erinnerungen aus, lachten viel und genossen die letzten gemeinsamen Momente mit dieser wunderbaren Truppe. Es war wirklich eine ganz besondere Reise – wir sind so dankbar für diese Zeit, für die Crew, für unseren Guide Jeffrey und für all die unvergesslichen Eindrücke im «Komodo Nationalpark», einer absoluten Traumdestination.

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Ein besonderes Geschenk dieser Reise waren die neuen Freundschaften. Mit Lorenzo und Laura, zwei Italienern aus London, haben wir uns besonders gut verstanden – sie haben uns gleich eingeladen, sie in London zu besuchen. Noch ein Grund mehr für einen zukünftigen Städtetrip.

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Um 11:30 Uhr war es dann soweit: Abschied nehmen. Die meisten fuhren direkt zum Flughafen, doch wir vier – zusammen mit Jeffrey und drei Chinesinnen – hatten noch etwas Zeit, da unsere Flüge erst am Abend gingen. Jeffrey überraschte uns mit einem kleinen Nachprogramm: ein Besuch der «Rangko Cave» und einer wunderschönen Sandbank standen noch auf dem Plan.

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Nach etwa 40 Minuten Fahrt mit dem Auto und weiteren 15 Minuten Bootstransfer erreichten wir die Höhle – kristallklares Wasser in einer geheimnisvollen Felsformation, einfach perfekt für einen letzten Sprung ins kühle Nass. Danach wollten wir noch etwas Sonne auf der Sandbank tanken, bevor es endgültig zurückging, doch diese war leider bereits geflutet. Also ging es zurück an Land und nach einer kurzen Dusche direkt weiter zum Flughafen von «Komodo».

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Am Flughafen verabschiedeten wir uns dann endgültig – voller Dankbarkeit und mit einem Herzen voller schöner Erinnerungen. Wir checkten unser Gepäck ein und flogen mit leichter Verspätung um etwa 19:30 Uhr mit «Batik Air» von «Komodo» in Richtung «Jakarta». Dort hatten wir etwas Zeit im Transitbereich, assen noch eine Kleinigkeit – und um 00:30 Uhr ging es dann weiter mit dem nächsten Flug, ebenfalls mit «Batik Air», nach «Sorong». Das nächste Abenteuer kann kommen.

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Unsere Reise geht weiter nach «Raja Ampat» – das letzte Paradies.
Lies hier, wie wir von unserem vorherigen Ziel starten, welche unvergesslichen Abenteuer uns auf der Überfahrt erwarten und wie wir inmitten abgeschotteter Inseln viel im Meer tauchen und die unberührte Natur und Tierwelt dieses einzigartigen Archipels entdecken.
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*Alle Angaben ohne Gewähr

**Alle Informationen im Mai 2025

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