
Unsere Zeit auf «Bora Bora»:
Unterwasserwelten, Inselrundfahrten und pure Südseegefühle
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Tag 112: Von «Mo'orea» nach «Bora Bora» – Luxus, Natur & ein neuer Traum beginnt (Freitag 20.06.2025)
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Heute packten wir morgens noch den Rest zusammen und verabschiedeten uns herzlich von unserem superfreundlichen Gastgeberpaar – inklusive dem süssen Büsi und dem lieben Hund der Unterkunft. Wir hatten eine wunderbare Zeit hier auf «Mo'orea», aber nun war es an der Zeit, weiterzuziehen. Wir brachten unser Auto zurück und wurden direkt zum Flughafen gebracht.
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Nach einem kurzen Flug von etwa 40 Minuten erreichten wir unser nächstes Ziel: «Bora Bora». Der Flug bot traumhafte Aussichten, immer wieder öffnete sich unter uns das leuchtende Blau der Lagunen. Schon am Flughafen wurden wir vom Hotelpersonal herzlich empfangen – inklusive echter Blumenhalskette. Danach ging es mit dem hoteleigenen Boot direkt zum «The Westin Bora Bora Spa & Resort».
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Das Resort ist brandneu und gilt als das modernste Luxushotel auf «Bora Bora» – und es verfügt zudem über den grössten Swimmingpool der Insel. Auch wenn wir normalerweise nicht in solchen Unterkünften unterwegs sind, fühlt man sich hier sofort wohl. Die Mitarbeitenden sind unglaublich freundlich und begegnen einem auf Augenhöhe, was die Ankunft noch schöner macht.
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​Und ja, das Resort ist wirklich ein Traum. Alles wirkt wie aus einem Hochglanzmagazin: drei Restaurants, zwei Bars, eine eigene Auffangstation für verletzte Schildkröten, ein Wellnessbereich, ein Fitnessstudio, ein Souvenirshop und vieles mehr.
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Wir verbrachten den ganzen Nachmittag seit dem Check-in um 12.00 Uhr im Zimmer, genossen den Infinitypool, die Aussicht auf den Mount Otemanu und liessen den Tag später entspannt in der Badewanne mit Blick auf den Sonnenuntergang ausklingen. Abends ging es ins Restaurant «Varavara», wo wir erneut besonders herzlich begrüsst wurden – viele der Mitarbeitenden stammen von der Insel selbst, was dem ganzen Erlebnis eine noch authentischere Note verleiht.
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Zum Abschluss spazierten wir über den langen Steg mit all den Overwater-Bungalows, lauschten dem sanften Rauschen der Wellen und bewunderten den sternenklaren Himmel. Danach ging es für uns erfüllt und müde ins Bett.


























































Tag 113: Abschied vom Traumresort und Ankunft auf der Hauptinsel von «Bora Bora» (Samstag, 21.06.2025)
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Heute haben wir noch einmal den ganzen Tag im Resort verbracht und einfach nur entspannt. Wir waren auch am grossen Hauptpool – übrigens der grösste auf ganz «Bora Bora». Danach gönnten wir uns ein feines Mittagessen im Resort-Restaurant und relaxten später auf unserer Privatterrasse mit Blick auf den «Mount Otemanu». Einfach mal nichts tun – genau das war heute das Motto.
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Am Nachmittag hiess es dann langsam packen, denn um 17.30 Uhr wurden wir per Boot auf die Hauptinsel von «Bora Bora» gebracht. Der Abschied fiel uns wirklich schwer – so viel Ruhe, Natur und diese besondere Atmosphäre. Kurz bevor wir aufbrachen, begann es plötzlich heftig zu regnen – typisch «Französisch-Polynesien»: 95 Prozent Sonne, 5 Prozent tropischer Platzregen. Meistens dauert er nur ein paar Minuten, dann ist alles wieder vorbei.
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Wir genossen diesen letzten Tag im Resort in vollen Zügen – keine Pläne, nur das Hier und Jetzt. Als wir dann am Abend zur Hauptinsel übersetzten, wartete bereits ein Taxi auf uns und brachte uns zur neuen Unterkunft: der «Black Pearl Lodge». Dort erwartete uns eine riesige Wohnung für uns zwei, inklusive grossem Balkon – perfekt für die kommenden Tage.
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Zum Abendessen spazierten wir zur nächsten Ecke, wo der beliebte Foodtruck «Roulotte Teare» steht. Er war gut besucht, vor allem von Einheimischen – und wie wir spätestens seit den «Seychellen» wissen: Wenn Locals essen, ist es ein gutes Zeichen. Was wir allerdings nicht wussten: Eine Portion reicht locker für vier Personen. Wir hatten also gleich zwei Bergportionen vor uns. Zum Glück gibt es in unserer Wohnung eine Küche mit Kühlschrank – der Rest ist nun für morgen gesichert. Gegessen haben wir gemütlich auf unserem Balkon.
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Danach waren wir richtig müde – der Tag war zwar ruhig, aber trotzdem voller Eindrücke. Also ging es für uns ins Bett, in unserem neuen Zuhause auf der Hauptinsel von «Bora Bora».


























































Tag 114: Tauchen mit Mantas & Haien, Rollerabenteuer und Traumausblicke auf «Bora Bora» (Sonntag, 22.06.2025)
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Um 07.15 Uhr wurden wir direkt bei der Unterkunft von der Tauchschule «Eleuthera Bora Diving Center» abgeholt. Heute standen zwei Tauchgänge auf dem Programm – der erste war am «Manta Point» in der Lagune. Die Sicht war durch den starken Wind der letzten Tage zwar ziemlich schlecht und wir mussten gut aufpassen, nicht voneinander getrennt zu werden. Doch dann kam der magische Moment: Wir sahen tatsächlich Mantas – und zum ersten Mal sogar ein schwangeres Weibchen. Das erkennt man daran, dass sie auf dem Rücken einen sichtbaren «Buckel» haben, denn Mantas tragen ihr Baby oben und nicht unten wie die meisten anderen Fische.
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Für den zweiten Tauchgang ging es ausserhalb der Lagune hinaus ins offene Meer ans Riff – und hier war die Sicht locker zehnmal besser. Wir sahen Tintenfische und einige bunte Rifffische. Und dann, als wir kurz nach rechts blickten, schwamm ein ganzer Schwarm Blacktip-Riffhaie majestätisch über uns hinweg. Ein unglaublicher Anblick. Wir haben diese Haie schon oft gesehen, aber so viele auf einmal noch nie. Danach ging es zurück zur Basis der Tauchschule – wunderschön direkt am Strand gelegen.
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Zurück an Land wurden wir bei «Avis Bora Bora» abgesetzt, wo wir einen Roller gemietet hatten. Danach fuhren wir kurz in die Unterkunft – und endlich konnten wir das Essen vom Vorabend aufwärmen, das wir gestern unmöglich schaffen konnten. Mit vollem Bauch machten wir uns dann auf den Weg zum «TV Tower». Dort spazierten wir etwa 15 Minuten steil bergauf, und oben angekommen wartete eine atemberaubende Aussicht über die Lagune von «Bora Bora».
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Anschliessend ging es weiter zum «Matira Beach», wo wir uns einen Drink im «Bora Bora Beach Club» gönnten. Der Strand ist ein Traum: feiner Sand, kristallklares Wasser und unzählige Türkistöne. Danach fuhren wir einmal um die ganze Insel. Auf der einen Seite findet man vor allem Wohnhäuser und das lokale Leben, auf der anderen Seite die touristische Ecke mit Shops, Restaurants, Bars und Tourenanbietern.
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Weil es uns gestern so gut geschmeckt hatte, holten wir uns heute Abend erneut etwas beim Foodtruck «Roulotte Teare» – diesmal aber nur ein Menü für zwei. Zurück in der Unterkunft genossen wir das Abendessen gemütlich auf unserem grossen Balkon. Nach so einem ereignisreichen Tag wollten wir einfach nur entspannen und das Erlebte wirken lassen.













































Tag 115: Eagle Rays, Mantas & Kokosnuss-Show – ein Tag voller Highlights in der Lagune von «Bora Bora» (Montag, 23.06.2025)
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Heute war der Treffpunkt um 08.20 Uhr bei «Rohivai Tours». Dort wurden wir mit einem typischen polynesischen Boot abgeholt – wunderschön verziert, aus Holz und voller Charme. Mit uns an Bord waren vier weitere Paare und unser sympathischer Guide. Der erste Halt führte uns an eine flache Stelle in der Lagune – und schon sahen wir unzählige Blacktip-Riffhaie und einige Stachelrochen. Plötzlich begann es wie aus Eimern zu regnen, aber das störte niemanden. Wir waren ohnehin im Wasser und der Moment mit den Haien war unvergesslich.
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Der zweite Spot lag etwa acht bis zehn Meter tief und hier sollten sich Eagle Rays aufhalten. Diese fühlen sich dort besonders wohl, da sie durch den Bootsverkehr vor Feinden geschützt sind. Und tatsächlich – als wir nach unten blickten, schwebten mindestens 50 Eagle Rays völlig entspannt durch das Wasser. Ein Anblick, den wir so schnell nicht vergessen werden.
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Danach ging es weiter zum «Manta Point». Die Sicht war besser als beim Tauchen am Vortag, auch wenn der Sand durch die Strömung teilweise aufgewirbelt war. Trotzdem hatten wir Glück und konnten einen wunderschönen Manta von oben beobachten. Ein magischer Moment. Zum Abschluss schnorchelten wir noch beim «Coral Garden» – bunte Korallen und ein schöner letzter Stopp im Wasser.
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Anschliessend legten wir an einer kleinen Insel gegenüber vom «Mount Otemanu» an – dort, wo viele der Luxusresorts liegen. Auf dem Weg fuhren wir sogar an einem exklusiven Airbnb vorbei, das für Stars reserviert ist. Beyoncé, Michael Jackson und zahlreiche andere Weltstars haben hier schon Urlaub gemacht. Ganz am Ende der Insel wartete dann unser Mittagsplatz: ein traumhaftes polynesisches Buffet direkt am Strand.
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Natürlich durfte auch Live-Musik nicht fehlen – Ukulele, Trommel und ein Sänger, der ein absoluter Schweiz-Fan war und sogar jodeln konnte. Eine witzige Überraschung mitten in Französisch-Polynesien. Danach spazierten wir auf die andere Seite der Insel, wo das Meer wilder war und das Riff ganz nah lag. Zurück beim Mittagsspot begann dann die legendäre Coconut Show. Eigentlich ging es nur ums Öffnen einer Kokosnuss und das Herstellen von Kokosmilch – aber das Ganze war so lustig und unterhaltsam präsentiert, teilweise sogar mit Humor unterhalb der Gürtellinie, dass wir Tränen lachten. Die Einheimischen sind hier so aufgestellt und unglaublich herzlich. Diese Kultur fasziniert uns total.
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Zurück auf der Hauptinsel ging es für uns noch zum Entspannen an den «Matira Beach», wo wir den Sonnenuntergang im «Bora Bora Beach Club» mit einem Drink genossen. Danach machten wir uns in der Unterkunft frisch und entschieden uns, zum Abendessen auswärts zu essen. Gar nicht so einfach – denn hier gibt es eher Foodtrucks mit Tischen als klassische Restaurants. So landeten wir beim Foodtruck «Kai Kai Bora Bora», der uns sofort überzeugte. Zum Abschluss gönnten wir uns noch einen Crêpe.
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Zurück in der Unterkunft hiess es dann: packen. Zum Glück hatten wir gestern spätabends noch gewaschen – bei diesen Temperaturen war alles längst wieder trocken. Morgen geht es weiter zur nächsten Insel und ins nächste Abenteuer.
























































Unsere Reise geht weiter nach «Rangiroa».
Lies hier, wie wir auf die Tuamotu-Insel wechseln, was wir unterwegs erleben und warum uns Rangiroas wilde Lagune schon bei der Ankunft das Gefühl gibt, dass uns hier ganz besondere Begegnungen im Wasser erwarten.
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*Alle Angaben ohne Gewähr
**Alle Informationen im Juni 2025